Die Luft im Dampfbad ist feuchter, dafür aber nicht so heiß wie in der Sauna. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen beiden Wellnessoasen.

Das Dampfbad wird häufig auch Hamam oder türkisches Bad oder Caldarium genannt. Die Temperaturen liegen meist zwischen 40° C und 50° C mit hoher Luftfeuchtigkeit. Das öffnet die Poren der Haut und befreit Atemwege, entspannt die Muskulatur und trainiert das Herz-Kreislaufsystem.

Die bekannteste Saunaform ist die finnische Sauna, die mit 80° C bis 90° C zu den heißesten Saunen gehört, jedoch mit einer relativ geringen Luftfeuchtigkeit von 10% bis 30%. Bei einem Saunabesuch ist vor allem auch die anschließende Abkühlungsphase bzw. Ruhephase wichtig; mit den gleichen positiven Wirkungen wie der Besuch eines Dampfbads.